Grassierender Gender-Schwachsinn

Mitunter stockt einem schon der Atem vor lauter Schwachsinn. Beispielsweise anhand der Meldung, dass irgend ein Sänger namens Sam Smith nicht mehr als Mann angesprochen werden und seine Personalpronomen geändert haben will. Und das, obwohl er offensichtlich als Mann geboren wurde und daran auch nichts ändern kann – oder aber will. Manches ist biologische Tatsache, keine soziale Einstellung. Vielleicht wäre es an der Zeit, Derartiges einfach mal hinzunehmen. Natürlich könnte ich auch verlangen, als “Geheiligte Durchlaucht” angesprochen zu werden. Würde nur niemand machen, zumindest nicht abseits der Gummizelle, in die ich dann wohl bald eingeliefert werden würde. Insofern bleibt auch dieser Unfug nichts mehr als ein Werbe-Gag. Immerhin schreiben diverse Medien darüber – und steigern somit seinen (sic!) Bekanntheitsgrad. 

(Bildquelle: https://www.bild.de/unterhaltung/leute/leute/weder-mann-noch-frau-wie-sam-smith-ab-jetzt-genannt-werden-will-64694198.bild.html)